SG Ausbach/Friedewald – SC Soisdorf 5:2 (29.09.2019)
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Aller Anfang ist schwer. So lässt sich zum wiederholten Male der Spielbeginn der SG Ausbach/Friedewald beschreiben. Die Heimelf beginnt eindrucksvoll, lässt aber in den ersten 10 Minuten drei „Hochkaräter“ aus.
Schlechtes Zweikampfverhalten, zu eigensinnige Spielweise und viele Abspielfehler prägen den weiteren Spielverlauf und machen den Gegner aus Soisdorf stark.
Die Gäste profitieren von diesen Fehlern und gehen durch einen sehenswerten und schnörkellosen Angriff nach 15 Minuten in Führung. Die heimische Elf wirkt weiterhin verunsichert und findet nicht zu ihrem erwarteten Spiel. Bereits 6 Minuten später können die Gäste sogar das 2:0 erzielen. Es sieht danach aus, als müsste man im heutigen Heimspiel gegen den Tabellenletzten Federn lassen. Fast mit dem Halbzeitpfiff gelingt der SG durch einen herrlich gespielten Ball auf Rezan Demir der Anschlusstreffer zum 2:1.
In der Halbzeitpause muss Trainer Markus Höhn wohl klare Worte gefunden haben, denn die Mannschaft kommt gefestigter und entschlossener aus der Kabine. Milan Musicki gelingt in der 50. Minute der frühzeitige Ausgleich zum 2:2. Das Spiel wird hektischer und gewinnt zunehmend an Härte.
Der souveräne Schiedsrichter Arvid Allendorf (Niederaula) unterbricht zwischenzeitlich das Spiel, da er von Zuschauern der Gästemannschaft lautstark beschimpft und beleidigt wird. Er lässt daraufhin Platzordner des TSV Friedewald entsprechend positionieren, um die Partie weiterleiten zu können.
Das Team um Trainer Markus Höhn kann sich zunehmend befreien. Endlich wird das Spiel mehr über die Aussenseiten besetzt und es entstehen gute Tormöglichkeiten.
Simon Jäger ist es in der 81. Minute, der die SG in Führung schießt. In dieser Schlussphase ist es das Spiel auf ein Tor, nämlich auf das der Gästemannschaft.
Baran Demir in der 84. und Alexandru Catalin Nistor in der 89. Minute, sorgen für den verdienten „Arbeitssieg“. Ein wahrer Fußballkrimi an diesem 8. Spieltag.
SG Werratal – SG Ausbach/Friedewald 3:1 (08.09.2019)
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Die SG Ausbach/Friedewald bestreitet ihr 1. Auswärtsspiel der Saison bei der neu gegründeten SG Werratal (TSV Herfa/VFB Heringen). Bei bestem Fußballwetter möchte man nach dem verpatzten Spiel gegen den SV Wölf wieder punkten, um in der Tabelle vorne dabei zu bleiben. Die von Trainer Markus Höhn aufgestellte Anfangself tut sich aber gegen die Hausherren auf dem kleinen, harten und holprigen Platz in Herfa schwer.
Das Spiel ist von Anfang an mit viel Härte und wenig Spielfluss auf beiden Seiten gekennzeichnet. Allerdings zeigt sich bei der SG Werratal der größere Kampfeswille und der schnörkellosere Drang zum gegnerischen Strafraum.
Der Druck auf das Tor der SG Ausbach/Friedewald wächst zunehmend und die SG Werratal kann sich in der 24. Minute mit dem Führungstreffer zum 1:0 belohnen.
Kampf- und körperbetont gestaltet die Heimelf weiterhin das Spielgeschehen. Mit einem Sonntagsschuss aus 25. Metern (39. Minute) und unhaltbar für Torhüter Julian Kempka trifft die SG Werratal zum 2:0 rechtzeitig vor der Halbzeitpause.
Das Spiel hat weiterhin hohen Derbycharakter, ist allerdings von extremer Härte und unfairem Verlauf bestimmt. Schiedsrichter Andreas Henkel (Eiterfeld) zückt auf beiden Seiten den gelben Karton. Unsportliche Fouls und provokante Äußerungen hätten dem Schiri allerdings Anlass geben können, härtere Entscheidungen auf Seiten der Heimmannschaft zu treffen.
Die Gäste können sich nun etwas besser befreien und ihnen gelingen zahlreiche Torchancen.
Der frisch eingewechselte Rezan Demir kann somit den Anschlusstreffer zum 2:1 in der 74. Minute erzielen. Die SG Ausbach/Friedewald kann den Druck erhöhen und gestaltet die Partie offener, um eine Punkteteilung zu ermöglichen.
Einen dadurch resultierenden Konter nutzt Patrick Michel in der 84. Minute zum 3:1 Endstand.
„Selbstverständlich bin ich über das Spielergebnis enttäuscht, aber erleichtert, dass wir bei diesem unfairen Spielverlauf keine größeren Verletzungen unserer Spieler zu verzeichnen haben“, so Matthias Hartmann (Sportlicher Leiter TSV Friedewald).
Das Auswärtsspiel in Niedergude verlor man mit 5:2 (3:1) gegen die SG Gudegrund/Konnefeld II.
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Was war los bzw. was ist passiert?
Antwort: Die spielbestimmende Mannschaft hat viel zu wenig aus ihren Chancen gemacht und hinten katastrophale Abwehrfehler zugelassen. So kann man einfach nicht gewinnen. Schnell lag man durch einen Doppelschlag in Minute 15 und 16 mit 2:0 zurück und verschoss noch einen Foulelfmeter. Nach einer guten halben Stunde endlich ein Lichtblick! Niklas Schütrumpf trat zum Freistoß an und zwirbelte die Pille in den linken Winkel. Tolles Tor!!!
Doch mit dem Pausenpfiff kassierte man noch das 3:1 und direkt zum Beginn der zweiten Halbzeit das 4:1. Danach war zwar das Bemühen weiterhin da, doch der Anschluss zum 4:2 kam leider zu spät.
Eugen Vasiliu hämmerte das Ding unter die Latte mit einem strammen Schuss vom Sechzehner. Schlussendlich fiel noch in der 89. Minute das 5:2 und kurz darauf kam der erlösende Abpfiff vom guten Schiedsrichter aus Oberaula.
2.Dreienberg-Panoramalauf des TSV-Friedewald AUSWERTUNG
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2.Dreienberg-Panoramalauf des TSV-Friedewald
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Die Endauswertung 2019 aller Läufe
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1. Mannschaft SG Ausbach/Friedewald – SV Wölf (01.09.2019)
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SG Ausbach/Friedewald – SV Wölf (01.09.2019)
Nach dem gewonnenen Freitagspiel gegen die SG Schenklengs/Rot/Wipp und nur kurzer Ruhephase, trifft die SG Ausbach/Friedewald als Tabellenführer auf den SV Wölf als Tabellenzweiter der Kreisliga A2 Hersfeld-Hünfeld.
Diesmal ist es der Gegner, der die Partie von Anfang an dominiert und er erzielt durch schlecht sortiertes und unaufmerksames Abwehrverhalten bereits nach 6 Minuten den Führungstreffer.
Im weiteren Spielverlauf zeigt sich die Mannschaft aus Wölf kämpferisch stark, besitzt dadurch häufigere Ballkontakte und kann mehr Torgefährlichkeit vorweisen. Zwar kann der Gegner nicht durch besonders spielerischen Glanzfußball auffallen, allerdings aber durch gutes Stellungsspiel im Abwehrbereich sowie vorbildlichem Teamgeist.
Viele Abspielfehler und schlechtes Zweikampfverhalten prägen das Gesamtbild der heimischen SG.
Somit muss man die erste Saisonniederlage im 5. Meisterschaftsspiel hinnehmen und tauscht mit dem SV Wölf den Tabellenrang.